[VORLAGE] Erfahrungskarte – Mapping von UX

Die entsprechenden Erlebniskarte oder "Erfahrungslandkarte" ist die synthetische und chronologische Darstellung der Erfahrung Ihrer Kunden mit einem Ihrer Produkte oder Dienstleistungen.
Es basiert auf realen Daten, die zuvor von Ihren Zielbenutzern gesammelt wurden, und ermöglicht es Ihnen, ihre Bedürfnisse, ihre Handlungen und ihre Emotionen vor, während und nach der Interaktion zu verfolgen. Sie können sich auf Ihre Personas verlassen.

Identifizieren Sie ganz einfach Innovationsmöglichkeiten

Das Ziel dieser Methode besteht darin, die strategischen Punkte und signifikanten Momente der Erfahrung, positiv und/oder negativ, aufzudecken, um Design- und Innovationsmöglichkeiten leichter zu erkennen.

Wer nimmt teil?

Das Designteam kann teilnehmen: UX-Designer, UI-Designer, Product Owner, Projektmanager usw. Sie können aber auch andere Stakeholder wie Ihren Kunden, Sponsor oder Endbenutzer einladen.

Wann im Projekt?

Während der Ideenfindungsphase, direkt nach dem Haben Erstellen Sie Ihre Persönlichkeiten.
Achterbahn

Aufbau der Experience Map in 10 Schritten

Vorbereitungszeit: 2h bis 4h.
Während dieser Vorbereitungsarbeit erstellen Sie Ihre Karte aus den Ihnen vorliegenden Erkundungsdaten.
Sie können Drucken Sie unsere Vorlage im A3-Format aus ausfüllen und frei ausfüllen oder mit einem Filzstift auf einer großen Rolle Bastelpapier reproduzieren und anschließend mit Post-its skizzieren.
Die Erlebniskarte ist drumherum aufgebaut zwei Hauptachsen :

  • horizontale Achse repräsentiert die Zeit und die verschiedenen Stadien der User Journey
  • die vertikale Achse stellt nacheinander die Kontaktpunkte und Aktionen des Benutzers, die Probleme, auf die er stößt, seine Emotionen, den Komplexitätsgrad seiner Reise und schließlich die vom Projektteam identifizierten Möglichkeiten dar.

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#1 – Eine Persona = eine Erfahrungskarte

Die Erfahrung und ihre Darstellung werden je nach den von Ihnen identifizierten Profilen sehr unterschiedlich sein. beginnen mit Erinnere dich kurz daran, wer deine Persona ist.
Die Erfahrungslandkarte ist eine Übung, die je nach Komplexitätsgrad Ihres Dienstes oder Ihrer Persona schwierig sein kann. Ein Tipp: Konzentrieren Sie sich zunächst auf ein primäres Profil.

#2 – Erinnern Sie sich an den Kontext, das Ziel und den Zweck der Erfahrung

Diese Einführung ermöglicht es, jeden Teilnehmer an den Kontext zu erinnern, in den der Benutzer passt (technologische, soziale, ökologische), seine Motivationen und die Ergebnisse, die er erzielen möchte.
Beispiel:
[Kontext] Bruno fährt mit seiner Frau und zwei Kindern mit dem Auto in den Urlaub
[Ziel] Er will so schnell wie möglich ankommen, aber auch auf Kinderspielplätzen Halt machen
[Zweck] Krisen vermeiden, beruhigt reisen und richtig in den Urlaub starten

#3 – Listen Sie die chronologischen Stadien Ihrer Persona auf

Damit Ihre Karte repräsentativ für ein Gesamterlebnis ist, ist es wichtig, nicht nur die Phasen aufzulisten, in denen der Benutzer mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interagiert, sondern auch die davor und danach. Verwenden Sie vorzugsweise Aktionsverben, um diese „Makro“-Schritte zu beschreiben.
Beispiel:
[die Route studieren] [das Haus verlassen] [auf die Autobahn fahren] [Tanken] [Frühstück] [am Ziel ankommen]

#4 – Geben Sie bekannte Zeitmarken an

Die Zeitleiste ist unabhängig von vorherigen Schritten. Je nach Studienfach werden Sie nicht immer über die zeitliche Dauer des Studiums informiert. Es ist daher nicht unbedingt notwendig, es systematisch zu vervollständigen.
Beispiel:
[0h Abfahrt] [+ 3h Stopp an der Tankstelle] [+ 4h erste Anzeichen von Ungeduld der Kinder] [+ 5h Mittagspause] [+ 8h Ankunft am Ziel]

#5 – Identifizieren Sie Berührungspunkte

Hier können Sie die Kanäle angeben, über die die Interaktionen stattfinden (Website, App, Stores, Verkaufstheke usw.) sowie die Vertriebsmedien (Computer, Tablet, Smartphone).
Beispiel für den Schritt „Route studieren“:  seine mobile App, eine Straßenkarte, seine Umgebung
Pfeffer

#6 – Listen Sie alle Aktionen auf

Listen Sie für jede Phase der Reise die vom Benutzer durchgeführten Aktionen auf.

Nr. 7 – Beachten Sie die bereits identifizierten Probleme oder „Schmerzpunkte“.

Bau ein Kartenerfahrung es erzählt eine wahre Geschichte. Bleiben Sie objektiv, denn davon hängt die Qualität der Restitution ab.

#8 – Ordnen Sie Emotionen zu und zeigen Sie das Engagement Ihrer Benutzer auf

Wird die Erfahrung positiv oder negativ erlebt? Zeichnen Sie auf der Linie der Emotionen die Emojis, die jeder Linie entsprechen, und verbinden Sie dann die Punkte. Sie können einige Worte nebeneinander stellen, um den Punkt zu untermauern.
Tipp: Die Empathiekarte (Empathy Map) kann eine tolle Vorarbeit zur Experience Map sein, weil sie beschreibt, was der Nutzer fühlt, denkt, sieht und sagt, wenn er mit dem Produkt oder der Dienstleistung interagiert.

#9 – Veranschaulichen Sie die Route mit einfachen Diagrammen

Jede Etappe der Reise kann ein linearer, nichtlinearer oder sogar kreisförmiger Prozess sein. Versuchen Sie, mithilfe von Diagrammen oder Symbolen „eine bestimmte Idee“ des Prozesses darzustellen, und insbesondere den Aspekt, der Ihnen am relevantesten erscheint oder der die Idee am besten unterstützt.
Der zusätzliche Ratgeber zum Download hilft dir dabei 🙂

Nr. 10 – Identifizieren Sie Verbesserungsmöglichkeiten

An dieser Stelle haben Sie alle Informationen eingetragen, die Sie auf der Erlebniskarte haben.
C'est donc le "Moment der Wahrheit", die es Ihnen ermöglicht, die potenziellen Bruchstellen der Reise und insbesondere die Lücken zwischen den Erwartungen des Benutzers und der tatsächlich erlebten Erfahrung zu visualisieren und zu verstehen.
Listen Sie hier die Ideen auf, die den Service verbessern, die Bedürfnisse der Benutzer antizipieren oder sie sogar überraschen würden.
Hinweis: Wenn Sie die Möglichkeit haben, reservieren Sie dieses freie Feld für Arbeiten in der Werkstatt
außerhalb der Box

Ablauf des Workshops

Dauer: 2h bis 4h. Bis zu 7 Teilnehmer. Stellen Sie einen Raum bereit, der für Teamarbeit geeignet ist.
Beginnen Sie damit, die Teilnehmer an den Zweck dieses Workshops zu erinnern. Anhand der Karte, die Sie angezeigt haben, erzählen Sie dem Benutzer dann Schritt für Schritt die Reise. Wie Personas ermöglichen Erfahrungskarten dem Team, sich besser in die Köpfe der Benutzer zu projizieren, ihren Denkprozess, aber auch ihr Verhalten zu visualisieren.
Während des Entfaltens kann jeder die Karte basierend auf seinem Wissen des Benutzers vervollständigen und ändern oder sogar Lösungen für identifizierte Probleme vorschlagen.
Am Ende des Workshops ermittelt das Team die relevantesten Verbesserungsmöglichkeiten für die Zukunft.

„Der Zweck eines Unternehmens ist es, Kunden zu gewinnen und zu halten“

Peter Drucker

Und dann?

Bereinigen Sie die Ergebnisse des Workshops, heben Sie die Informationen hervor, die Sie als Priorität kommunizieren möchten, und verteilen Sie sie dann breit an die Projektteams. Die Experience Map ist ein großartiges Werkzeug für Kommunikation, Verifizierung und Synthese.
Sie können identifizierte Verbesserungsmöglichkeiten als nutzen grundlegendes Problem, das während einer Brainstorming-Sitzung gelöst werden soll.
Diese UX-Übung ist auch eine hervorragende Framing-Basis für ein MVP erstellen oder neu bewerten.
[actionbox color=“default“ title=“Experience Map von UX-Republic“ description=““ btn_label=“Pack herunterladen!“ btn_link=“https://www.ux-republic.com/wp-content/uploads/2018/05/templatesexperiencemap.zip“ btn_color=“primary“ btn_size=“big“ btn_icon=““ btn_external=“0“] Um weiter zu gehen: 

Sandie Blanchaud, UX/UI-Designerin @UX-Republic

[actionbox color=“default“ title=““ description=“UX-REPUBLIC Digital Training Center ist ein anerkanntes Schulungszentrum. Unsere Schulungen in UX-Design, Agile und Javascript basieren auf dem Feedback und Know-how unserer Berater.” btn_label=“Unsere Trainings“ btn_link=“http://training.ux-republic.com“ btn_color=“primary“ btn_size=“big“ btn_icon=“star“ btn_external=“1″]