Atomic Research: eine Methode zum Teilen von Lernen in UX [Teil 1]

L 'Atomforschung, inspiriert von derAtomares Design und theoretisiert von Daniel Pidcock, revolutioniert Design und Forschung. Diese innovative Methode teilt Wissen aus der UX-Forschung (Benutzererfahrung auf Französisch) in Schlüsselelemente wie Erfahrungen, Fakten, Erkenntnisse und Schlussfolgerungen. 

Quelle : https://atomicdesign.bradfrost.com/chapter-2/

Die Geschichte der Atomforschungsmethode  

Um zu verstehen, wie es funktioniert, müssen wir zunächst dorthin zurückgehen, wo mit der Erschaffung des alles begannAtomares Design. Es ist eine Methode, die von Pionieren wie geschaffen wurde Brad Frost et David Olsen der dazu beigetragen hat, diesen Ansatz bekannt zu machen, indem er Projekte in atomare Einheiten zerlegte. Dies bietet eine größere Modularität der Informationen, eine einfachere Verwaltung der vorzunehmenden Änderungen und eine bessere Organisation des UI-Kits (UI-Kit) und bessere Konsistenz innerhalb eines Unternehmens bei der Verwendung von Schnittstellenkomponenten zwischen verschiedenen Teams. 

Im Fall von Daniel Pidcock waren seine Teams daran gewöhnt, an Arbeitsergebnissen wie PDF-Folien und Dokumenten zentral in einem Laufwerk zu arbeiten. Diese bündeln die Erkenntnisse und Ergebnisse der durchgeführten Nutzerforschung. Dabei war nicht mit dem neuen Teammitglied gerechnet worden, das gerade erst in das Projekt eingestiegen war und sich in die Dokumente vertiefen musste, um an einer Funktion arbeiten zu können. Angesichts der großen Menge an Informationen und des Problems des Informationsaustauschs untersuchte Daniel Pidcock das Finden von Lösungen für die Aufbewahrung und Organisation wichtiger und teurer Daten das seiner Firma gehörte. Ziel war es, später davon zu profitieren und gleichzeitig unnötige Wiederholungen von UX-Studien zu vermeiden.

Quelle über Dave Olsen: https://bradfrost.com/blog/post/atomic-web-design/

 

Wie die Atomic Research-Methode funktioniert

Die Methode der Atomforschung basiert auf der Zerlegung der Elemente einer Suche in atomare Einheiten. Es hebt Erfahrungen, Fakten, Erkenntnisse und Empfehlungen hervor. So funktioniert diese Methode:

Experimente (Erfahrungen)

Der erste Schritt beinhaltet unterschiedliche Erfahrungen im Zusammenhang mit der Forschung identifizieren und dokumentieren. Dazu gehören Interaktionen, Benutzerfeedback, Tests und alle Elemente, die sich auf das Benutzer- oder Verbrauchererlebnis beziehen.

Fakten

Anschließend werden die Experimente analysiert, um konkrete Fakten zu extrahieren. Dies können numerische Daten, beobachtete Verhaltensweisen oder jedes greifbare Element sein, das aus unterschiedlichen Erfahrungen resultiert.

Lernen

Auf der Grundlage der gesammelten Fakten besteht das Ziel darin, signifikante Erkenntnisse zu ermitteln. Dazu gehört es, die Auswirkungen identifizierter Fakten zu verstehen, aufkommende Trends zu analysieren und relevante Lehren für die Entscheidungsfindung zu ziehen.

Empfehlungen (Empfehlungen)

Basierend auf den Erkenntnissen werden Empfehlungen ausgesprochen. Diese Empfehlungen zielen darauf ab zukünftiges Handeln leiten Bereitstellung von Lösungen, Verbesserungen oder strategischen Richtungen auf der Grundlage von Forschungsergebnissen.

So funktioniert die Methode theoretisch:

Quelle: https://medium.com/@danielpidcock/the-difference-between-atomic-research-and-atomic-research-22d2cb0227a8

 

Ein Beispiel für die Anwendung der Atomic Research-Methode:

Quelle: https://www.testapic.com/informations-pratiques/actualites/design-conception/atomic-research-definition-et-utilisation/

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Atomforschung zunächst mit der Erforschung von Experimenten beginnt, um reichhaltige und vielfältige Daten zu erhalten. Diese Erfahrungen werden dann in konkrete Fakten umgewandelt, auf denen das Lernen basiert. Aus diesen Erkenntnissen ergeben sich schließlich Empfehlungen, die eine solide Grundlage für konkrete Maßnahmen und kontinuierliche Verbesserungen bilden. Die atomare Methodik ermöglicht eine feinere Verwaltung der verschiedenen Aspekte der Forschung. Sie erleichtert die Kommunikation und das Verständnis bei jedem Schritt.

 

Wie werden hier Informationen im Zusammenhang mit Benutzersuchen gespeichert? 

Die im Rahmen der Benutzerforschung durchgeführten Experimente werden in einem sogenannten Protokoll aufgezeichnet UX-Repository. Letzteres fungiert als zentralisierte Reserve, in der alle unsere Erkenntnisse aus den verschiedenen Phasen der Forschung aufgezeichnet werden. Sein Hauptzweck besteht darin, die Verknüpfung und das anschließende erneute Lesen von Informationen zu ermöglichen. Es bietet somit eine konsolidierte Referenz, um die während des Benutzerforschungsprozesses gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen. Zusammenfassend fungiert das UX Repository als wertvolles Wissensreservoir erleichtert die Wiederverwendung und Reflexion der während Experimenten gesammelten Daten.

Das Einrichten eines UX-Repositorys zum Speichern aller Informationen ist keine einfache Aufgabe. Es ist notwendig, dem Team die Möglichkeit zu geben, über das Lernen nachzudenken, aber die Implementierung einer solchen Lösung kann Zeit und Geld kosten. Derzeit gibt es kein „perfektes“ Tool, das diese Anforderungen erfüllen würde. Ich werde Ihnen weiterhin meine Meinung zu den Vor- und Nachteilen des Bauens mitteilen ein Repository:

Haben :  Die Kraft der atomaren UX-Forschung – Daniel Pidcock auf der UX Brighton 2018

Die Vorteile des UX Repository

Datenzentralisierung: Es führt alle Experimente an einem Ort zusammen und erleichtert so den Zugriff und die Verwaltung von Informationen.

Einfache Wiederverwendung: Es ermöglicht Ihnen, frühere Daten erneut aufzurufen und für neue Analysen oder Projekte zu nutzen.

Konsistenz der Ergebnisse: sie ffördert die Konsistenz der Ergebnisse, indem es Redundanzen vermeidet und die Verwendung validierter Informationen gewährleistet.

Verbesserte Zusammenarbeit: Es erleichtert den Datenaustausch zwischen Teammitgliedern und fördert so eine effektivere Zusammenarbeit.

Lerngeschichte: Es bietet eine chronologische Geschichte des Lernens und ermöglicht es, die Entwicklung des Wissens im Laufe der Zeit zu verfolgen.

Die Nachteile von Repository UX

Komplexes Management: Die Datenzentralisierung kann mit zunehmender Informationsmenge komplex werden und erfordert eine sorgfältige Organisation.

Redundanzrisiko: Es besteht möglicherweise das Risiko, ähnliche Informationen zu speichern, insbesondere wenn die Organisation nicht optimal ist. Dies kann zu einem Effizienzverlust führen.

Bedarf an ständiger Wartung: Dies erfordert eine regelmäßige Wartung, um die Relevanz der gespeicherten Daten sicherzustellen und eine Veralterung zu vermeiden.

Eingeschränkte Zugänglichkeit: Wenn der Zugriff auf das UX-Repository nicht gut verwaltet wird, kann es für einige Teammitglieder schwierig sein, die erforderlichen Informationen zu finden.

Implementierungskosten: Die Erstellung und Erstimplementierung eines UX-Repositorys kann erhebliche Zeit- und Kostenressourcen erfordern*.

*Es hängt alles von der Art der Lösungen ab, in die Sie investieren möchten. Zur Speicherung von Informationen kann ein Airtable ausreichend sein. Was teuer ist, ist die Anzahl der Sitze, die die Informationen ändern können. 

 

Für wen ist diese Methode geeignet? Was kann es anderen Designern und Teams im gesamten Unternehmen bringen?

Wenn es um Teams geht, bevorzugt Atomic Research a effektivere Zusammenarbeit und ein besseres Verständnis für das Gelernte. Jedes Mitglied, ob PO, Teammitglied Marketing, Entwickler oder Teammitglied Geschäft, kann sich auf Benutzerstudien beziehen, die vom Benutzerforscher durchgeführt wurden. Es kann auch für jede abgegebene Empfehlung die daraus resultierenden Lehren und die Fakten, auf denen sie basieren, nachvollziehen. 

Auf organisatorischer Ebene optimiert diese Methodik das Projektmanagement, gewährleistet das Verständnis der Benutzerbedürfnisse an Produkten und erleichtert die Überwachung dessen, was gemäß den mit den Projektteams überprüften Vorschlägen umgesetzt wurde. 

 

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Atomic Research, der Erbe von Atomic Design, revolutioniert das Wissensmanagement in UX durch die Aufgliederung von Forschungsergebnissen in Erfahrungen, Fakten, Erkenntnisse und Empfehlungen. Diese von Daniel Pidcock theoretisierte Methodik erleichtert die Kommunikation, das Verständnis und die Wiederverwendung von Informationen. 

Trotz der potenziellen Herausforderungen des UX Repository machen seine Vorteile, wie die Zentralisierung von Daten und die Erleichterung der Wiederverwendung, es zu einem wertvollen Werkzeug zur Optimierung des UX-Wissensmanagements. Atomic Research richtet sich an vielfältige Teams und fördert eine effektivere Zusammenarbeit und ein tieferes Verständnis der Benutzerbedürfnisse. Es trägt somit zur kontinuierlichen Verbesserung von Projekten und einer höheren Benutzerzufriedenheit bei. Zusammenfassend stellt diese Methodik einen wesentlichen Ansatz zur Maximierung der Wirkung der UX-Forschung in Unternehmen dar.

 

Sie möchten mehr erfahren und wissen:

  • Welches Tool sollte ich verwenden, um ein effektives Repository zu erstellen?
  • Wie teilen Sie Ihre Ergebnisse?
  • Kann KI eine wichtige Rolle in der Nutzerforschung spielen? 

Klicken Sie hier, um Teil zwei zu lesen!

 

 

 

Anton Blondeau, Produktdesigner-Berater bei UX-Republic